Oxyven-Sauerstofftherapie

Bei der Oxyvenierung wird der Sauerstoff nicht, wie bei gewöhnlichen Sauerstofftherapien, über die Lunge verabreicht, sondern intravenös. Dabei wird über das Oxyven-Gerät eine definierte Menge medizinisch reiner Sauerstoff langsam infundiert. Dadurch entstehen kleine Mikrobläschen, welche mit dem stetigen Blutfluss im gesamten Körper verteilt werden.

Diese Mikrobläschen werden vom Immunsystem aber als „Feinde“ erkannt, da sie von der Form her einigen Parasiten ähneln.

Der Körper wehrt sich und bildet vermehrt Eosinophile Leukozyten, welche antiparasitär wirken. Es wird unter anderem Prostacyclin und 15-Lipoxygenase gebildet, welche die Muskulatur der Gefäße entspannen und die Durchblutung im gesamten Körper ankurbeln. Auch Entzündungen werden reduziert.

Als positive „Nebenwirkung“ wird, nach Auflösung der Bläschen, der Sauerstoff aufgenommen und zusätzlich die Vitalität gesteigert.

Wir verabreichen die Oxyvenierung vor jeder Infusion, welche dadurch besser aufgenommen wird.

Außerdem bieten wir die Oxyvenierungs-Kur an. Hierbei wird an 20 aufeinander folgenden Tagen (max. 2 Tage Unterbrechung, z.B. Sa+So) eine stetig ansteigende Menge an Sauerstoff appliziert. Somit wird der Körper immer mehr gefordert sich zu wehren.

Diese Maßnahmen haben umfangreiche positive Wirkungen:

  1. entzündungshemmend
  2. durchblutungsfördernd
  3. schmerzlindernd
  4. schlaffördernd
  5. anti-allergisch
  6. anti-bakteriell
  7. anti-viral
  8. anti-tumorös
  9. stimmungserhellend
  10. gedächtnisfördernd
  11. sehleistungsfördernd
  12. immunstärkend

Die Oxyvenierung als Kurmaßnahme wird als Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes bei folgenden Erkrankungen angewendet:

  • bakterielle Erkrankungen, wie z.B. Borreliose
  • virale Erkrankungen, z.B. Gürtelrose, Lippenherpes, chronische Eppstein-Barr-Erkrankung
  • Durchblutungsstörungen in den Händen, Beinen, Ohren, Augen
  • Makuladegeneration
  • Tinnitus, Hörsturz, Schwindel
  • Allergien, wie Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, chronische Ekzeme
  • Autoimmunerkrankungen, wie Schuppenflechte, Hashimoto, Parkinson, Multiple Sklerose
  • Depressionen, Gedächtnisstörung
  • Leistungsminderung, Erschöpfung, Müdigkeit
  • Bluthochdruck, aber auch niedriger Blutdruck
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Entzündungen aller Art
  • Potenzstörungen
  • Herzenge, Herzinfarktfolgen, Herzinsuffizienz
  • Schlaganfallfolgen
  • Wasseransammlung in den Beinen, offene Beine
  • Polyneuropathien (Kribbeln in Armen und Beinen)